#Writing Friday: Die Flucht des Tannenbaums
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Hier kommt ein Beitrag zum #WRITING FRIDAY von https://readbooksandfallinlove.com/category/meine-wochenaktionen/writing-friday/, den ich bei https://kathakritzelt.com/ entdeckt habe. Heute habe ich mich dafür entschieden: Dein Tannenbaum möchte nicht entsorgt werden, berichte von seiner Flucht.
Der Tannenbaum steht ganz allein
im Sonnenschein. Soll morgen weg
oh Schreck. „Was mach ich bloß,
krieg einen Stoß, das ist nicht fein,
oh nein, oh nein! Geschwind eil ich von dannen,
werde schnellstens bannen, allen Ärger, allen Frust.
Habe Lust zu reisen, will finden Meer und Sand,
an seines Ufers Rand werd ich hinab mich neigen
und zeigen allen meine Pracht –
gebt nur acht“! Er zieht gleich los, von hier nach dort,
bis ein Fjord, ganz hoch im Norden,
ihn will morden. „Dumm gelaufen“, ächzt er laut –
„ich hab’s versaut!“
Wie und wohin würde Dein Tannenbaum flüchten? Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Sehr erheiternd umgesetzt, auch wenn das Ende tragisch ist. 😉
Grüße, Katharina
Tja, so ist es geworden …
Herzliche Abendgrüße zu dir, Katharina,
Judith
Ein wundervolles und tragisches Gedicht :D dein armer aber kreativer Tannenbaum!
Wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Elizzy,
danke für deine Rückmeldung.
Dumm gelaufen, wie gesagt.
Ich wünsche dir einen schönen Abend.
Herzlich
Judith
das Reimschema finde ich interessant.
Liebe Blaupause,
Danke dir für Deinen Kommentar.
Ich finde das Reimschema auch sehr spannend. Es ist für mich relativ neu und auch nicht ganz einfach. Werde sicher mehr davon in der nächsten Zeit schreiben- und dann auch mal ganz 100% -ig. Das hieße: der Reim ist in der nächsten Zeile gleich beim ersten Wort.
Abendgrüße zu Dir
Judith