Landesgartenschau Überlingen 104: Tierischer Besuch
Seit einigen Wochen machen sich die Schwäne im Uferpark breit. Dass sie in den Flachuferbereichen unterwegs sind, kann ich nachvollziehen. Inzwischen allerdings sind sie auch auf den diversen Wiesen bzw. Rasenstücken zu finden. Manchmal liegen sie irgendwo und halten ein Schläfchen. Zu anderen Seiten laufen sie auf Wegen und Wiesen spazieren.
Die meisten Menschen machen einen Bogen um sie – und ich hoffe, es bleibt auch so. Auch wünsche ich mir, dass die Schwäne die Besucherinnen und Besucher in Ruhe lassen werden. Und grundsätzlich wäre es mir sehr viel lieber, sie blieben im Wasser. Denn ihre „Hinterlassenschaften“ auf den Wiesen sind nicht besonders ansprechend.
Deshalb gibt es heute von mir ein großes „Dankeschön“ an all die Ehrenamtlichen des Geländeteams. Sie sorgen dafür, dass diese Hinterlassenschaften so oft wie möglich verschwinden und die Menschen eine saubere Wiese vorfinden. Eine prickelnde Arbeit scheint das nicht zu sein, wie ich aus sicherer Quelle berichten kann.
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Bist Du schon einmal einem aufgebrachten Schwan begegnet?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Ja das sind wir.
Die darf man nicht unterschätzen!
Wir sind auch einmal einer aufgebrachten Gans und einen wütenden Hahn begegnet.
Ich finde es toll, dass diese sich verteidigen.
Liebe Grüße M.M.
Liebe Monika-Maria,
ja, verteidigen ist in Ordnung. Schwierig ist es, wenn (wie am Dienstag) die Kinder abends im Park spielen und sie dann irgendwann von einem Schwan angegriffen werden. Der Schwan war ja den ganzen Mittag und am frühen Abend da und stolzierte an uns vorbei. Niemand weiß, was dann plötzlich in ihn gefahren ist.
Ist nichts passiert und meine Tochter ging dann mit den Kindern nach Hause.
Liebe Grüße
Judith
Oh das tut mir leid.
So war es bei meiner Tochter mit einer Gans.
Ich denke dass es dem Schwan einfach zuviel geworden ist. Die ganze Zeit Trubel und die Tiere haben wenig Ruhe. Natürlich kann es sein, dass er sich wegen irgend etwas geängstigt hat. Dass er sich und ev. sein Revier bedroht empfunden hat.
Ich habe Tierkommunikatioan studiert und Tiere sind sehr sensibel.
Ich hoffe, dass deine Enkel sich bald beruhigen konnten. Alles Liebe und Segen! M.M.
Danke dir.
Ja, die Enkelkinder haben sich schnell beruhigt – es waren die Größeren; bei den beiden kleinen Buben wäre es vielleicht anders gewesen.
Inzwischen ist der Rasen gemäht und die Schwäne sind heute nicht mehr auf der Wiese, sondern im und am Wasser. Das erspart vor allem viel Arbeit – zwei ganze Eimer voller „Hinterlassenschaften hat Erwin gestern auf den Wiesen weggeräumt.
Liebe Grüße
Judith
Gut, liebe Judith wenn alles wieder in Ordnung ist. Liebe Grüße M.M.
Danke.
Abendgrüße
Judith