KW 11: Die Macht der Gewohnheit
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Die <Macht der Gewohnheit> zeigt sich nicht nur in meinem Handeln. Nein, die <Macht der Gewohnheit> zeigt sich auch im Denken und Fühlen.
Wie schnell interpretiere ich, was ich sehe?
Wie häufig sehe ich nur, was ich schon kenne – auf meinen Arbeits-Weg zum Beispiel.
Wie schnell schiebe ich manchmal Situationen und Menschen in Schubladen?
Wie schnell bewerte und beurteile ich Situationen, andere Menschen – und mich selbst?
Das Schlimmste dabei ist, dass es mir manchmal gar nicht auffällt (oft allerdings schon, aber erst hinterher).
Deshalb hilft hier nur, dass ich mir bewusst mache, wie und wo mich die <Macht der Gewohnheit> bestimmt – immer wieder, um das dann zu verändern.
Wie steht es bei Dir mit der „Macht der Gewohnheit?“
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Liebe Judith,
über das Thema mache ich mir auch oft Gedanken. Meistens dann, wenn meine Mutter sagt: das habe ich immer schon so gemacht, das mache ich auch weiter so. Selbst wenn sie merkt, dass es grad gar nicht passt und sie was ändern müsste… Und dann eben das berühmte Schubladendenken; da rege ich mich seit Schulzeiten drüber aus, dass man zum einen selber in eine Ecke verschoben wird und da nur schwer wieder rauskommt. Aber eben auch, dass man oft selber so mit anderen verfährt.
Bin auch immer und immer wieder dabei dieses Verhalten nicht mehr zuzulassen und es gelingt immer besser!
Liebe Grüße, Julie
Liebe Julie,
ja, das sind solche Sachen, die wir – glaube ich – alle kennen.
Wünsche dir viel Erfolg beim immer weniger zulassen.
Herzlich
Judith
In manchen Dingen ist die Gewohnheit ja positiv und erleichtert das Leben in wiederkehrenden Situation. Man selbst wird ja auch berechenbar und damit zugänglich.
Lieber Werner,
ja, notwendige Routinen meinte ich auch nicht, sondern eher die anderen Dinge, die eben häufig ins Quere führen.
Liebe Grüße
Judith