KW 1: Wünsche für 2018

Dass nicht jedes Stück grüne Wiese zubetoniert wird und Mohn, Kornblumen und Wegwarte wachsen dürfen.

Dass Schmetterlinge und Bienen weiter fliegen und uns leichte Freude und Honig bringen.

Dass Kinder als Wunder begriffen werden, statt sie einem Förderwahn zu unterwerfen.

Dass jedes Kind die Welt ein bisschen verändert – wenn möglich zum Positiven.

Dass Sterne leuchten und Engel auch dort gespürt werden, wo nicht an sie geglaubt wird. DSC_1924

Dass die Menschen in Deutschland wieder lernen, das in den Blick zu nehmen, was sie haben, statt ständig den Mangel im Blick zu haben.

Dass ein Lächeln, ausgeschickt am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit, noch abends seine Runde macht und Gesichter zum Strahlen bringt.

Dass das <immer schneller, immer höher, immer besser> auf Themen wie Staunen, Dankbarkeit und Zufriedenheit trifft und sich so der Lauf der Welt ein wenig verschiebt.

Dass WARTEN als ein Geschenk verstanden wird, anstatt als Zumutung.

Dass wir alle das Wort DENNOCH verstärkt denken und benutzen.

Dass Du und ich geben, was wir haben, damit andere sich gesehen fühlen und an sich glauben.

 

Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch

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