#DER DIENSTAG DICHTET: VERTRAUEN
Zum heutigen Gedichte-Dienstag gibt es ein Gedicht, das in der Bearbeitung der 8. Raunacht entstanden ist. Das Thema lautete „Vertrauen“
Vertrauen
will ich
dem Leben
dir
mir
Vertrauen
will ich
dem Aufbruch
dem Anders
dem Neu
Vertrauen
will ich
dem Anfang
und seinem Zauber
der Kraft verleiht
zu gehen
Vertrauen
will ich
auch
wenn scheinbar
alles dagegen spricht
Vertrauen
will ich
und mit Zuversicht
ins Jahr gehen
Worauf willst Du vertrauen?
Foto: © Erwin Grundler
Werbung wegen Namensnennung und Verlinkung, unbezahlt
#Der Dienstag dichtet – eine Aktion von oll | Gedankenkritzelei – Katha kritzelt by Katharina Kanzan
Wer noch mitdichtet…
Stachelbeermond
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Wenn alles dagegen spricht? Irgendwelche Gründe zum Vertrauen muss es doch geben, oder ?
Danke dir für deinen Kommentar und schön, dass du hier bist.
Ja, Gründe gibt es sicher.
Mir begegnet es allerdings immer wieder, dass ich – im beruflichen Rahmen – mit Menschen zu tun habe, die sagen „ich habe jegliches Vertrauen in die Menschen verloren.“ Sie würden aber nicht bei mir sitzen, wenn dem wirklich so wäre. Also muss es doch, gegen allen Anschein, etwas geben. Und mit diesen Menschen mache ich mich dann auf, um genau dieses „etwas“ zu finden.
Verstehst du, was ich meine?
Liebe Grüße
Judith