#Der Dienstag dichtet: Und wieder ein Regengedicht
Grauschwarz
die Wolkenzüge
mit dampfschwerem Gepäck
die Schleusen sind offen
es tost und sprudelt
lärmt und heult.
Bäche, Seen, Meere
fallen –
fallen wie von weit
und ziehen
Mauern auf
aus Nass
kein Durchlass
kein Pfort‘
kein Weg
weist jetzt
den Weg
zum Trocken.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Hier war es heute den gesamten Tag sehr, sehr nass – es hat geschüttet und geschüttet!
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Dein Text entspricht genau den Erwartungen/Befürchtungen die sich einstellen, wenn man Dein Bild dazu sieht.
Danke Werner, die Frage ist hier tatsächlich: Was war zuerst. Und du hast recht – es kam so heftig, wie es aussieht.
Liebe Grüße
Judith
Mir gefällt der Vergleich von Wolken mit Zügen! Besonders, da sie an die Rauchschwaden von Dampflokomotiven erinnern.
Liebe Grüße
Alina
Ich danke dir, Alina.
Es freut mich, dass dir meine „Bilder“ gefallen.
Ich komm bei dir noch vorbei – weiß noch nicht, wann es klappt; erst habe ich mal noch eine Menge Führungen.
Liebe Grüße
Judith
Und es schüttet… wie eine Wand. Sehr bildlich, dein Gedicht. Mag ich.
Danke dir.
Und ja, es hat geschüttet – wobei die Wand sich Stück für Stück über den See schob. Gruselig.
Ich komme noch vorbei – weiß noch nicht wann; bin gerade sehr beschäftigt.
Liebe Grüße
Judith
Kein Stress! Das Leben ohne Bildschirm geht immer vor. Finde ich. 😊
Danke dir – und schön, dass du das auch so findest.
Liebe Grüße
Judith