#Writing Friday: Im Wolfsrudel
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Hier kommt ein neuer Beitrag zum #WRITING FRIDAY von https://readbooksandfallinlove.com/category/meine-wochenaktionen/writing-friday/, den ich bei https://kathakritzelt.com/ entdeckt habe. Heute lautet die Schreibaufgabe für mich: “Erzähle von einem Wolfsrudel. Welcher Wolf wärst du?
Was wäre deine Aufgabe im Rudel?“
Gehörte ich zu einem Wolfsrudel – einem Rudel in der freien Wildbahn, versteht sich – wäre ich die Leitwölfin. Ich lebte mit meinem Partner eine lebenslange, gleichwertige Beziehung. Das Umsorgen der Kinder wäre meine Aufgabe. Ich würde Futter für die Kleinen besorgen. Sie notfalls füttern. Dafür Sorge tragen, dass alle Welpen genug Futter hätten, um sich zu entwickeln.
Ich würde den Jungen den Weg ins Leben zeigen. Würde darauf achten, dass die „älteren Jungen“ im Familienverband des Rudels langsam in die Verantwortung für die Kleinen hinein wachsen. Wo nötig, würde ich sanft, aber mit Nachdruck und klar, Grenzen aufzeigen.
Ich ließe die Jungen ziehen, wenn die Zeit dafür reif wäre. Und ich hoffte, dass sie auf ihrer Suchwanderung erfolgreich wären und die Chance bekämen, eine eigene Familie zu gründen.
Und Du: Welcher Wolf wärest Du? Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
Eine sehr umsichtige und verantwortungsvolle Wölfin. Sehr schön. Meine Überlegungen zum Thema Wolfsrudel folgt übernächste Woche.
Liebe Blaupause,
danke dir für die liebe Rückmeldung.
Ja, so scheinen Wölfinnen in der freien Wildbahn zu sein – habe mich etwwas eingelesen.
Und: Viele Menschenmütter sind ja ähnlich.
Nächste Woche will ich „Dornröschen“ bringen, die Elfe hebe ich mir bis zum Schluss auf.
Sonnige Grüße zu dir
Judith
Mein Dornröschen wird nächste Woche auch zu lesen sein – was für ein Zufall.
Ja, so ein Zufall – wobei, mir hat schon vor 30 Jahren jemand gesagt: „Das einzige, was zufällt, ist die Kellertür“…
Wie auch immer – ich freue mich auf deine Dornröschen-Geschichte und bin jetzt schon gespannt (meine kenne ich auch noch nicht!).
Liebe Grüße
Judith
Eine sehr liebe Wölfin. Sie weiss was sie will und achtet auch darauf, dass alles so läuft wie es die Natur vorgesehen hat. Sehr schön beschrieben.
Hab herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich habe mich ein wenig eingelesen und war erstaunt darüber, dass das Rudelverhalten in der freien Wildbahn sich so stark von dem in „Gefangenschaft“ unterscheidet. Die Rolle der Leitwölfin ist demnach eine sehr positive.
Ich schau nachher noch bei dir vorbei.
Sonnige Grüße
Judith
Das ging mir letzte Woche auch so, als ich das Thema hatte. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das tatsächlich so sehr voneinander abweicht.
Liebe Grüsse
Das ist beruhigend, dass es nicht nur mir so ging.
Schönen Abend
Judith
Huhu Judith,
Eine schöne Version für die Wölfe. Gefällt mir.
LG Corly
Danke schön, das freut mich.
Liebe Grüße
Judith
Das Ziehenlassen ist sicher das Schwerste am Leben als Leitwölfin. Schön geschrieben.
Grüße, Katharina
Vielen lieben Dank, Katharina.
Das freut mich, dass es dir gefällt.
Abendgrüße
Judith