KW 34: Gedanken, die gut tun
Ich erlebe es immer wieder: Da denke ich einen negativen Gedanken – und schon verändern sich meine Haltung, meine Einstellung und nicht zuletzt auch mein Tag. Und, in der Folge, kann sich auch die Farbe der Seele verändern.
Ein Beispiel gefällig: „Das kann ich nicht!“ – das ist, bzw. besser, war eines meiner Denkmuster aus früher Zeit. Ich weiß schon lange, dass das so nicht stimmt (und Gott sei dank denke ich es heutzutage nur selten).
Wenn es aber doch wieder einmal vorkommt und ich es bemerke (fast immer inzwischen), dann sage ich mir: „Ich habe es bislang noch nicht ausprobiert!“ Das hört und fühlt sich anders an, als der Satz „Das kann ich nicht!“ Vor allem aber schädigt er meine Selbstliebe und mein Selbstwertgefühl nicht.
Auch andere Menschen haben ihre negativen Sätze – ob sie ihnen bewusst sind oder nicht, tut nichts zur Sache. Und uns allen bekommt es gut, wenn wir stattdessen einen positiven Gedanken in den Tag bringen.
„Heute ist ein guter Tag“ – das ist ein Anfang. Und natürlich kann an diesen Tagen auch „Ungutes“ passieren – und dennoch: Ich habe noch sehr selten erlebt, dass 24 Stunden lang alles ungut war.
Etwas Gutes, etwas, das mich lächeln lässt – wenn es sein muss auch unter Tränen – findet sich doch in jedem Tag.
Gehe diese Woche mit einem guten Gedanken in jeden Tag. Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
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