Sinnengedicht ANFANG 2
Mein Anfang ist eisblau – zart und zerbrechlich und schimmernd und kühl.
Er schmeckt nach Pfefferminze
und riecht wie das erste Veilchen zum Winterausklang.
Ich spüre ihn wie den Wind, der mir beim Wandern das Gesicht kühlt.
Er sieht aus wie ein wunderschön verpacktes Päckchen, das ich vorsichtig und vorfreudig öffne.
Mein Anfang klingt wie das Läuten zur Mittagszeit
und leuchtet wie ein Stern am dunkeln Nachthimmel.
Und nun Du... Ich freue mich, von Dir zu lesen. Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
Liebe Judith
Ich bin mir nicht sicher ob mein Gedicht, was ich am Sonntag verschickt habe angekommen ist.
Darum teile ich es Dir noch mal mit.
Lust auf dahinter leuchtende Lavendelfelder,
die einen herrlichen Duft verbreiten,
der durch meine Nase dringt
Es ist Sommer
und in mir klingt das Lied:
da berühren sich Himmel und Erde
Ich verspüre Neues,
begleitet von einem sanften Sommerwind.
Liebe Grüße Angelika
Liebe Angelika,
schön, von dir zu lesen.
Nein, ich habe am Sonntag kein Gedicht von dir bekommen – gut, dass du es nochmals schickst, sonst hätte es ja gefehlt.
Der Text gefällt mir sehr, sofort entstand vor meinem inneren Auge ein Lavendelfeld und ich konnte das Lied hören.
Danke sehr.
Hab eine gute Woche und sei herzlich gegrüßt
Judith