KW 38: Schulanfang
Am Freitag und am Samstag hatten wir je eine Einschulung. Aufgeregte Kinder gab es – und (anscheinend) auch völlig entspannte Kinder. Eltern waren aufgeregt und – dem Vernehmen nach – Lehrerinnen ebenso.
Die Aufregung ist verständlich. Auf die Kinder kommt Neues zu, Fremdes, Ungewohntes. Es wird gesagt, dass ein Anfang auch etwas Schönes, Zauberhaftes sein kann. Ob dieser Satz den Kindern hilft?
Auch für uns Großen gibt es viele Anfänge – große und kleine, erwünschte und unerwünschte. Was hilft uns, mit Anfängen umgehen zu können? Und was hilft den Kindern? Unterscheidet sich das oder ist das ähnlich?
Sicher ist, Anfänge gehören zum Leben. Jeder Tag ist ein neuer Anfang; das ist ein Klischee. Dennoch ist es auch eine Wahrheit. Und wenn jeder Tag ein Anfang ist, dann ist es mir/uns auch möglich, jeden Tag neu zu beginnen. Nicht komplett, nein. Aber in Kleinigkeiten. Ich kann zum Beispiel meine Haltung zu bestimmten Dingen ändern.
Das ist ein Anfang. Ein erster Schritt. Ein wichtiger dazu. Beginnen wir also von vorne. Am Anfang. Das ist ein Anfang.
Was hilft Dir, mit Anfängen umzugehen? Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
Mir fällt dazu ein: Immer neugierig bleiben!
Neuanfänge halten mich lebendig und helfen
mir , mich auch im Alter weiter zu entwickeln.
Liebe Angelika,
Schön von Dir zu lesen. Da hast Du recht, neugierig sein und bleiben ist mir auch ganz wichtig. Es lässt mich so vieles entdecken.
Hab einen schönen Tag
Judith