„Von Sommerglück, Sonnenschein und mehr“ (24): Das Strandbad als Sommerwohnzimmer

Das ist für mich keine erstrebenswerte Vorstellung.

Handtücher dicht an dicht. Eine Sonnenmilchduftwolke als Decke. Fliegende Bälle. Kreischende Kinder. Alkoholschwangeres Grölen. Rufe, die wie Bienen durch die Luft fliegen. Wenig Schatten. Unter mir harte Erde, auf der ich weder bequem sitzen noch liegen kann. Essensgerüche. Pommesfettschwaden, die sich mit Bratwurstduft vermischen. Nasse Fußabdrücke auf meiner Decke – fremd.

Nein, das brauche ich nicht. So gar nicht, wenn ich ehrlich bin. Ich brauche andere Plätze. Nicht immer finde ich sie, aber doch oft. Wie gut …

 

 

 

Wie ist das bei Dir?

Foto: © Erwin Grundler

 

 

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