SONNTAGS-GEDANKEN: BESUCH DER ENKELBUBEN

Gestern Nachmittag kamen die beiden Buben zu uns – sie wollten wieder einmal bei uns schlafen. Auf die Frage, was sie sich zum Abendessen wünschen kam die Antwort: Wir wollen Burger…

„Nein“, sagte Erwin, „wir kaufen keine. Zieht euch an, dann laufen wir zum Supermarkt und holen, was wir dazu brauchen. Gesagt, getan – so wurde es gemacht. Wir haben also die Zutaten gerichtet und jeder der beiden durfte sich selbst Burger machen.

Ich habe gegrinst, denn sie hatten sich vorher geweigert, spazieren zu gehen. So hatten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und sie merkten wieder einmal, ganz nebenbei, dass selber machen Spaß macht.

Heute Morgen wollten sie mit uns nähen. Mit der Nähmaschine. Der Kleine kennt das wohl aus dem Kindi, der Große nicht. Also hatte ich Stoff besorgt und sie durften sich 25×25 cm große Kissen in ihren Lieblingsfarben nähen. Der Große durfte die dritte Naht (nach dem Füllen) von Hand nähen – ich finde, auch diese Fähigkeiten und Kenntnisse sind wichtig. Und, weil er so viel Spaß hatte, hat er gleich noch drei Lavendelsäckchen genäht und selbst gefüllt.

Die Freude und der Stolz über die fertigen Kissen waren groß.

Und malen wollte er auch noch. Nur das Lesen für die Schule hat er verschoben, das macht er am Abend, weil er immer abends für die Schule liest. Na dann… (Gestern Abend hat er gelesen und ich durfte noch eine Stunde vorlesen).

 

 

 

 

Wir hatten auf jeden Fall viel Freude miteinander.

Foto: © Judith Manok-Grundler

 

 

 

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