Schreibreise in die Kalkalpen

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Die Tage vor der Abreise sind prall gefüllt mit Terminen und schnell noch dies und jenes. Organisieren, abarbeiten, erledigen, packen. Meine letzte Arbeitseinheit dauert bis ca. 15 Minuten vor der Abfahrt. Passenderweise lautet das Thema der monatlichen Veranstaltung <Schreiben im Café> dieses Mal „Aufbrechen ins Weite“! Den Aufbruch schreibend vorwegnehmen.

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Zurücklassen. Hinter mir lassen. Losfahren. Neuem entgegen und gleichzeitig Bekanntem. Sonnenschein weist uns den Weg und bunte Sommerfarben schicken uns stumme Grüße.

Wir fahren. Stunde um Stunde. Erst unmerklich, dann immer deutlicher, ändert sich die Landschaft. Der Verkehr nimmt zu, die Kilometer nehmen ab. Vorfreude breitet sich aus. Langsam erkenne ich die Namen auf den Ortsschildern wieder. Kann mich an das ein oder andere Gebäude erinnern. Weiß: Wir sind gleich da.

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Ankommen. Wieder etwas zurücklassen. Dasein. Mich öffnen. Wir werden bereits erwartet. Das Willkommen ist gewohnt herzlich. Schon ist das Fremde ein Stück Heimat. Ich kenne die Wege im Haus. Die Menschen. Die Geräusche. Die Abläufe. Der Blick in die Umgebung fängt mich auf. Schaukelt mich sanft dahin. Lässt mich strahlen. Schenkt mir Weite und Seelenfrieden und Ausgeglichenheit.

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Ich bin da. Angekommen.

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