Online-Schreiben: Tag für Tag

Die 4. Aufgabe der ersten Woche lautete, an einem Abend einen „Dank an mich selbst“ zu schreiben.

Ich danke mir, dass ich – trotz der Missstimmung vom Vorabend – heute früh positiv in den Tag starten konnte. ich bin mir bewusst: Manches aus meiner To do Liste nicht erledigt zu haben. Dafür sind Dinge, die dort auch hätten stehen können, abgearbeitet. Ich habe einen Mix aus Freude, Zuversicht und Wohlwollen in meinem Tag gebracht und Momente des Staunens entdeckt.

Die Arbeit ging mir leicht von der Hand. Die Beschäftigung mit zwei Themen hielt ich mich nicht gefangen. Neues kam hinzu.

Das Zartlila der Irisblüten zog meinen Blick an – jedes Mal, wenn ich auf den Balkon kam. Und ich habe mich einladen lassen, ihrem Windbewegt zuzusehen.

Ich bin der ein oder anderen Ablenkung erfolgreich aus dem Weg gegangen und habe mich dort eingelassen, wo es vonnöten war.

Ich sehe mit Zärtlichkeit auf diesen, meinen Tag und danke mir für ihn.

Wie hört sich Dein Dank an Deinen Tag an?

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

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