Montag, 23. November 2020
09.00 Uhr – Noch liege ich
Gerade ist es so gemütlich im Bett, dass ich liegen bleiben und lesen mag. Das kann ich mir leisten -finde ich – auch, wenn ich gleichzeitig meine To Do Liste vor Augen habe. Also beschließe ich, dass auf meiner To Be Liste heute „liegenbleiben“ steht.
Schreiben geht übrigens auch im Bett. Unbequemer zwar als am Tisch, doch es ist möglich. Und sowieso wird mich bald der Frühstückshunger aus dem Bett treiben.
13.20 Uhr – So weit bis jetzt
Einiges von der To Do Liste habe ich erledigt. Der Beilage Brief für die Weihnachtspost ist geschrieben. Die Unterlagen für das am Mittag stattfindende Online Seminar „Wenn das Leben Trauer trägt“ sind hergerichtet und ich habe mich nochmals darauf vorbereitet.
Ansonsten war vieles zu erledigen.
Dazwischen habe ich über den heutigen „Wochen Beitrag“ nachgedacht, den Ausblick in und über den Nebel genossen und mich draußen an den blühenden Husarenknöpfchen gefreut, die sich im letzten Sommer vom Balkonkasten aus ins Blumenbeet gesät haben und jetzt ganz prächtig blühen.
18.35 Uhr – Zufrieden
Ich bin zufrieden, es war ein produktiver Tag. Vieles, das auf Erledigung wartete, habe ich heute fertiggestellt. Und die Gesprächsstunde heute Nachmittag war wie ein frischer Lufthauch. Wieder einmal habe ich das Buch „Frederick“ aus dem Regal gezogen und es als Grundlage für ein Gespräch genutzt.
Heute ist die Pandemie weit weg – sozusagen „Draußen vor der Tür“. Das ist auch gut so, schließlich umfasst sie sonst einen Großteil des Lebens.
Tagebuch habe ich noch geschrieben: „Sieben Gedanken, die ich gerade denke und die ich greifen kann“.
Nicht einmal ein anscheinend nicht angekommener Brief, der Auswirkungen auf meinem Verdienst haben könnte, kann meine Zufriedenheit heute stören.
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