Themengeschichte 10: Den Valentinstag

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Heute „verkommt“ der Valentinstag immer mehr zu einer Veranstaltung des Kommerzes. (Und früher kannten die Menschen ihn bei uns nicht!“)

Nun kann ich natürlich sage: „Was soll das – ich mache diesen Kommerz nicht mit!“ Oder ich könnte mich dazu entscheiden, den Menschen, die ich mag, an diesem Tag einen Gruß zu senden. Dann allerdings stellt sich mir die Frage, weshalb ich das an diesem Tag machen soll. Denn ich bin davon überzeugt, jeder andere Tag ist ebenfalls geeignet, anderen ein Zeichen der Wertschätzung und der Liebe mitzuteilen.

Also habe ich mich aufgemacht, zu hinterfragen, was denn der Valentinstag genau ist. Sicher, einiges wusste ich schon – und doch habe ich in diesem Jahr wieder etwas Neues gefunden.

Der Legende nach war Valentin ein armer Priester, der gerade verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten schenkte. Und die Legende berichtet auch, dass den Ehen, die er geweiht hatte, Glück beschieden war.

Eine zweite Deutungsmöglichkeit: Der Valentinstag könnte etwas mit dem nahenden Frühling zu tun haben. Mitte Februar ist die Paarungszeit der Vögel – das Zeichen des Frühlings, des Neubeginns, des Erwachens.

Und noch eine Deutung: Im Römischen Reich wurde am 14. Februar der Göttin Juno gedacht. Sie ist/war die Beschützerin von Ehe und Familie und der Bienenzüchter.

Das heißt: Ich kann am Valentinstag machen, was immer ich will. Ob ich Herzen verschenke oder nicht, spielt keine Rolle. Was aber auf jeden Fall eine Rolle spielt: Ob ich Liebe verschenke oder nicht. Das macht einen Unterschied.

 

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Wie ist es mit Dir: Feierst Du den Valentinstag?

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

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